1234. An Nanda Keßler

1234. An Nanda Keßler


Mechtshausen 9. Juni 1899.


Liebe Nanda!

Deine zwei Telegramme hab ich erhalten. Das Schicksal ist neckisch. Es thut mir leid, daß dich Unwohlsein verhindert hat, heut früh nach Seesen zu kommen, und so hab ich denn den Wagen, den ich aus Rhüden verschrieben hatte, durch Boten auf eine spätere Stunde bestellt, weil ich doch nicht gern unnöthig lange in diesem Seesen allein sitzen wollte. Also bisetwa Mitte nächster Woche bin ich in Wolfenbüttel, Neuer Weg 60. – Vielleicht führt dich der Weg in die Heimath ebenso bequem über Braunschweig, wo ich dann, vermittelst der Elektrischen, dich leicht jederzeit begrüßen könnte.

Baldige Beßerung! Mit freundlichem Gruß

dein W.B.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Busch, Wilhelm. Briefe. 1234. An Nanda Keßler. 1234. An Nanda Keßler. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-1B9C-7