57. An Georg Kleine

57. An Georg Kleine


[Wiedensahl, Ende Oktober/Anfang November 1868]


Mein lieber Onkel!

Ich gebe Dir Otto's Brief, damit du doch siehst, wie der kl. Kretzer in Frankfurt aufgenommen. – Ich werde in 8 Tagen dahin abreisen. Die Wiedensahler Festivitäten sind nun glücklich vorüber. Sie waren gerade hinreichend, mir hin und wieder die gute Laune zu verderben und mich an meinen Holzarbeiten zu verhindern, die nun diese acht Tage zum Theil nachgeholt werden müßen. –

Der junge Herr Schneider aus München war neulich schon in Wiedensahl; welches er über Wunstorf und Loccum erreichte, um mich aufzusuchen; er kam dann nach Wolfenbüttel, nachdem ich vor einer halben Stunde abgereist war.

Wie's hier geht und steht, wird dir ja Tante mittheilen.

Mit herzl. Gruß,

Wilhelm.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Busch, Wilhelm. Briefe. 57. An Georg Kleine. 57. An Georg Kleine. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-19EE-3