345. An Erich Bachmann

345. An Erich Bachmann


Wiedensahl 5 März 76


Lieber Erich!

Bei klarem Sternenhimmel kam ich hier wieder an und dachte schon, ich hätte das schöne Wetter mitgebracht; aber es regnet noch immer zu, daß es allnachgerade langweilig wird. – Wie bist du denn zurückgekommen? Hast du den Eßigmann auch gehörig ausgescholten?

Die Tage, die ich bei euch zugebracht, stehen mir nun sehr angenehm in der Erinnerung. Schade, daß die Zeit immer so schnell vorüber geht.

Ende dieses, oder Anfang nächsten Monats werde ich wohl nach Frankfurt und Heidelberg reisen. Hoffentlich findet sich auf der Rückreise dann Gelegenheit, daß wir uns wiedersehen.

[165] An deine Frau und Mutter meine herzlichsten Grüße. Empfiehl mich auch den jungen Damen und unsern beiden Collegen beim Solo.

Stets dein getreuer Freund

Wilhelm

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TextGrid Repository (2012). Busch, Wilhelm. Briefe. 345. An Erich Bachmann. 345. An Erich Bachmann. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-190C-0