169. Das Kalb in Oßweil.

Mündlich.


In Oßweil kam zur Adventszeit ein gespenstisches Kalb hinter den Häusern die Gärten herauf, trottelte langsam einher und passirte quer die Straße. Ueber der Straße drüben ging's durch eine Hecke in die andern Gärten. Man sah es oft. Ein Bursche redete mal mit seiner Liebsten noch spät Abends zum Fenster hinein; an dem streifte es hart vorbei 1.

Fußnoten

1 A. Stöber S. 225. Sagen über Dorfthiere siehe Rochholz A.S. II. 84. 69. 145. 28. 31. 68. 70. Umgehendes Kalb mit feurigen Augen, Kuhn u. Schwarz, nordd. Sagen S. 226. 2.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Birlinger, Anton. Märchen und Sagen. Sagen, Märchen, Volksaberglauben. 1.. 169. Das Kalb in Oßweil. 169. Das Kalb in Oßweil. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-03A8-C