Auff die Seine/ da Sie verschieden

Du warst vorhin verwundt durch einen Pfeil der Liebe/
und nun hat gar gefällt der Pfeil des Todes dich/
O Adelheit mein Schatz; Die Sterne stehen trübe:
weil du verletzet bist/ so bin Ich nicht mehr Ich.
Ich steh' im Zweifel noch/ weiß nicht/ ob Liebe sey
Noch stärcker als der Todt/ weil er das reisst entzwey
Was treue Liebe bindet/
Daß Sie den Todt empfindet.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Zesen, Philipp von. Gedichte. Gedichte. Frühlingslust. Drittes Dutzend. Auff die Seine. Auff die Seine. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-AF2A-F