7.

Das Werthchen, das grüne Eiland,
Das liegt im Rhein, bei der Stadt,
Das kennt wohl jeder, der weiland
Zu Köln geliebet hat.
Dort saßen wir oft und lallten
Viel fromme Abendgesäng;
Die Domesglocken schallten
Herüber mit ernstem Gekläng.
Die vollen Römer blickten
Smaragdenen Augs uns an;
Die kölnischen Banner nickten
Von Türmen und Altan.
Die kölnischen Banner winken
Mit rot und weißem Schein,
Und die Leute in Köln, die trinken
Viel roten und weißen Wein.
[61]

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TextGrid Repository (2012). Weerth, Georg. Gedichte. Ausgewählte Gedichte. Der Wein. 7. [Das Werthchen, das grüne Eiland]. 7. [Das Werthchen, das grüne Eiland]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-96CF-A