g.

»Kerspel Linnerske Geschmack« sagten früher die Lastruper, wenn sie auf absonderliche Farbenzusammenstellung in der Kleidung, im Anstrich der Häuser usw., mit andern Worten auf Geschmacklosigkeit in der Wahl der Farben hinweisen wollten. Dazu schreibt man aus Lindern: Die Mädchen und Frauen in Lindern haben früher mit Vorliebe an ihren Mützen und Hauben viele breite bunte Bänder getragen, daher sie den Namen Linderen (»Lind« plattdeutsche Bezeichnung für Mützenband) erhielten, welche Bezeichnung schließlich auf den Ort übertragen worden.

Spuk auf dem Wege von Auen nach Werlte: 180a. Schwarze Frau auf Kaspers Damm: 185aa. Spuk bei den Schlingsteinen: 185bb.

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TextGrid Repository (2012). Strackerjan, Ludwig. Sagen. Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg. Zweiter Band. Drittes Buch. Erster Abschnitt. H. Ämter Cloppenburg und Friesoythe, ohne Saterland. 547. Lindern. g. [»Kerspel Linnerske Geschmack« sagten früher die Lastruper, wenn]. g. [»Kerspel Linnerske Geschmack« sagten früher die Lastruper, wenn]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-3581-6