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In Wardenburg stand früher eine Wallfahrtskapelle. Sie wurde in einer Fehde des Bischofs von Münster mit dem Oldenburger Grafen zerstört, 1538. Den Drost Heinrich Schade zu Wildeshausen, der die erste Brandfackel in die Kirche schleuderte, traf die Strafe Gottes auf dem Fuße. Er wurde plötzlich wahnsinnig und biß wutschnaubend in die Leitern des Wagens, auf dem er fortgeschafft werden mußte. (Jahrbuch XVI. S. 272.)

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Strackerjan, Ludwig. Sagen. Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg. Zweiter Band. Drittes Buch. Erster Abschnitt. E. Amt Wildeshausen und Wardenburg. 524. Wardenburg. c. [In Wardenburg stand früher eine Wallfahrtskapelle. Sie wurde in]. c. [In Wardenburg stand früher eine Wallfahrtskapelle. Sie wurde in]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-3452-7