h.

Eines Abends sieht mein Vater durch das offene Fenster ins Freie. Plötzlich sagt er: »Was ist das, ein Licht kommt den Weg herunter, gerade auf unser Haus zu?« Gleich darauf war der Lichtschein verschwunden. Es war damals noch nicht Sitte, die Wagen mit Lichtern zu versehen, und fremde Kutschen, die Lichter führten, kamen des Weges nicht. Einige Tage darauf wurde die Frau des Nachbars versehen und der Wagen mit dem Geistlichen und dem Lichte nahm die Richtung, die kurz vorher das Spuklicht genommen hatte (Goldenstedt).

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Rechtsinhaber*in
TextGrid

Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Strackerjan, Ludwig. Sagen. Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg. Erster Band. Erstes Buch. Vierter Abschnitt. Vorgeschichten. 160. [Die spukhafte Erscheinung von Licht und Feuer hat ihre feststehende]. h. [Eines Abends sieht mein Vater durch das offene Fenster ins Freie]. h. [Eines Abends sieht mein Vater durch das offene Fenster ins Freie]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-2E6C-B