g.

Als einst einige Leute am Brokdeiche (Ksp. Holle) in der Nähe von Punken Brake arbeiteten, hörten sie aus der Brake eine Stimme rufen: »De Tid is verflaten un de Mann is nich da!« (de Tid is 'r här, de Stunn is verflaten etc., auch »die Zeit ist verflossen, der Knabe ist nicht hie!«) Gleich darauf kam spornstreichs ein Reiter und wollte sich in die Brake stürzen, aber die Arbeiter hielten das Pferd an und hinderten ihn. Darauf begehrte er Wasser aus der Brake zu trinken. Die Arbeiter nahmen einen Becher, füllten ihn aus der Brake und reichten ihn dem Reiter. Kaum hatte er einen Trunk getan, so fiel er tot vom Pferde. (Ähnlich Hude, Elsfleth, Sande 185ee, Essen 185gg, Bunnen, Vechta.)

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Strackerjan, Ludwig. Sagen. Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg. Erster Band. Erstes Buch. Neunter Abschnitt. G. Wassergeister. 259. [Unter den Wassergeistern treten zunächst die Seemenschen hervor]. g. [Als einst einige Leute am Brokdeiche (Ksp. Holle) in der Nähe von]. g. [Als einst einige Leute am Brokdeiche (Ksp. Holle) in der Nähe von]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-2B1D-A