x.

Zu beiden Seiten des Weges, der von Wöstendöllen nach Goldenstedt führt, nicht weit vom Goldenstedter Bahnhof, befinden sich zwei sich gegenüberliegende Tümpel oder Schlatts. Man hat dort verschiedentlich einen Mann gesehen, der aus einem Schlatt kam, über den Weg ging und im andern Schlatt verschwand. Eine Frau hat ihn einmal untertauchen sehen und ist in der Meinung, einen Selbstmörder vor sich zu haben, hingelaufen, hat mit ihrem Schirm das Wasser untersucht aber nichts gefunden. Einmal ist an derselben Stelle ein Wanderer von jemand angehalten und aufgefordert, die Uhr abzugeben. Dem Verlangen ist entsprochen und der spukhafte Räuber dem Beraubten bis Goldenstedt gefolgt, hat ihm dort die Uhr zurückgegeben und ist verschwunden.

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TextGrid Repository (2012). Strackerjan, Ludwig. Sagen. Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg. Erster Band. Erstes Buch. Sechster Abschnitt. 185. Spukhafte Erscheinungen menschlicher Gestalten. x. [Zu beiden Seiten des Weges, der von Wöstendöllen nach Goldenstedt]. x. [Zu beiden Seiten des Weges, der von Wöstendöllen nach Goldenstedt]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-2853-6