440. Wie Polling seinen Ursprung nahm.

P.F. Hueber Unsterbliches Gedächtniß etc. Ingolstadt 1670, S. 161. Hund metrop. III. 113.Falkenstein bayer. Gesch. II., 502.Zimmermann geistl. Kal. I., 161.


Eines Tags ergötzte sich Herzog Tassel II. auf der Jagd. Da geschah es, daß die Rüden der Spur eines Wildes folgten, welches unversehens verschwand. Es hatte die Erde aufgescharrt und sich in eine Höhle verkrochen. Als nun der Herzog mit seinem Gefolge auf dem Platze erschien, befahl er, sogleich nachgraben zu lassen. Da fand man drei große Kreuze nebst vielen Reliquien. Darnach beschloß der Fürst ein Kloster zu bauen, wie solches geschehen ist.

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TextGrid Repository (2012). Schöppner, Alexander. Sagen. Sagenbuch der Bayerischen Lande. Erster Band. 440. Wie Polling seinen Ursprung nahm. 440. Wie Polling seinen Ursprung nahm. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-F91B-2