650. Martinstag zu Erlangen.

Fick Beschr. von Erlangen S. 8.


Am Martinstage brachten die Bauern vor Zeiten allerhand Opfer. Der heilige Martin war auf einem hölzernen Esel reitend bildlich aufgestellt. Das uralte Bild soll auf dem Boden der Kirche des Altstädter Gottesackers liegen. Es wurde erzählt, der heilige Martinus sei auf seinen Bekehrungsreisen hieher gekommen und habe auf dem Hügel gepredigt. Zwei vornehme Frauen, die in der Nähe wohnten, seien durch sein Wort zum Baue der Kirche bewogen worden.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Schöppner, Alexander. Sagen. Sagenbuch der Bayerischen Lande. Zweiter Band. 650. Martinstag zu Erlangen. 650. Martinstag zu Erlangen. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-F434-1