7.

Um Bärnau müssen die Weiber Kniadla, Knödeln, kochen, ehe die Sonne aufgeht, und dabey zerstreut seyn, und nicht wissen, wie viele sie eingeschlagen haben. Werden dann die Knödeln aufgetragen, so heißt es: »Sua vül Kniadla, sua vül Schuak Koarn iñ dean Gauar.«

Bringt man den Stalldünger vor der Sonne auf den Misthaufen, so duldet er im Felde keine Erdflöhe und macht das Erdreich fruchtbar. Falkenstein.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Rechtsinhaber*in
TextGrid

Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Schönwerth, Franz. Sagen. Aus der Oberpfalz. Erster Theil. Sechstes Buch. Die Frucht des Feldes. 1. Die Saat. 7. [Um Bärnau müssen die Weiber Kniadla, Knödeln, kochen, ehe die Sonne]. 7. [Um Bärnau müssen die Weiber Kniadla, Knödeln, kochen, ehe die Sonne]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-EC06-8