Ein geiziger Bauer wollte den Spruch verbessern und sagte beym Säen:
Jetzt säe ich Rüben,
Für mich und mein Weib.
und der Spruch wurde wahr, und es wuchsen ihm zwey Rüben. Bärnau.
Rüben säet man gerne an einem Freytage, damit die Erdflöhe nicht darüber gerathen. Ebenda.
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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012).
Schönwerth, Franz.
Sagen.
Aus der Oberpfalz.
Erster Theil.
Sechstes Buch.
Die Frucht des Feldes.
3. Rüben.
2. [Jetzt säe ich Ruben].
2. [Jetzt säe ich Ruben]. Digitale Bibliothek. TextGrid.
https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-E268-F