2.

In der Nähe von Münden hat eine Riesenburg gestanden. Die Tochter des Riesen ward einst, als sie spazieren ging, von vorübergehenden Bauern, welche hin zur Stadt wollten, geneckt. Darüber ward sie zornig; weil sie aber dieselben nicht einholen konnte, so nahm sie Erde und Geröll in ihre Schürze und warf diese nach den Bauern. Nur wenig fehlte daran, so hätte sie dieselben getroffen und verschüttet. Die in der Schürze geworfene Erde blieb als ein Hügel da liegen.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Rechtsinhaber*in
TextGrid

Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Schambach, Georg. Märchen und Sagen. Niedersächsische Sagen und Märchen. A. Sagen. 161. Hügel von Riesen hervorgebracht. 2. [In der Nähe von Münden hat eine Riesenburg gestanden. Die Tochter]. 2. [In der Nähe von Münden hat eine Riesenburg gestanden. Die Tochter]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-BF34-7