3.
Wan die roß auf den wiesen
roßwebsen beißen ser,
und wan die kü auch bisen,
künen nicht bleiben mer
vor bremen und bismücken,
so ist regen nicht weit.
Auch wan die bachen rinnen,
das salz wirt len und weich,
die meit schleft ob dem spinnen,
das licht brint dunkel bleich;
auch wan die zehen jücken,
so ist es regens zeit.
Wan feucht ist das gemeuer
und dunkel brint das feuer
und bleibt im haus der rauch,
die alten weiber granen,
das kint des nachts nit frum,
das als tut dich vermanen,
das regenwetter kum.
die zeichen fert als heuer
geit uns der teglich brauch.