Menschenunmöglichkeit

Komm mit, komm mit, und folge mir;
Ich führe dich so gern, so gern.
Ich zeige und erkläre dir
Die ganze Welt von Stern zu Stern.
Wir fangen an beim Anbeginn
Und hören auf beim Ende dort;
Wir gehen gleich zu Beiden hin,
Denn Beide find derselbe Ort.
Und da wir bei dem Anfang schon
Am Ende angekommen sind,
So ist die Ewigkeit entflohn
Wie so geschwind, wie so geschwind.
Und während dieser Ewigkeit
Hab ich erklärt wieviel, wieviel?
Und ihr in eurer Spanne Zeit
Treibt ganz genau dasselbe Spiel!
[317]

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). May, Karl. Gedichte. Himmelsgedanken. Menschenunmöglichkeit. Menschenunmöglichkeit. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-2F42-1