[270] Desz andren Tausend drittes Hundert

1.
Der Tod

Ob uns gleich der Tod reist hin, ist von uns doch nichts nicht seine.
Unsre Seele kümmt ihm nicht; unser Haut, Fleisch und Gebeine
Wird uns schöner und verklärt sam der Seele wieder geben
Jene Zeit, die ohne Zeit uns auffs neue heisset leben.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Logau, Friedrich von. Gedichte. Sinngedichte. Salomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres Tausend. Desz andren Tausend drittes Hundert. 1. Der Tod. 1. Der Tod. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-1C38-C