11.
Überall Krieg

Weil nunmehr die gantze Welt
Wider sich zeucht selbst ins Feld,
[57]
Kan der Glaub in solcher Zeit
Auch nicht bleiben ohne Streit.
Dennoch führt er so den Krieg,
Daß Geduld behält den Sieg,
Daß die Hoffnung kriegt die Kron
Und Bestand den rechten Lohn.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Logau, Friedrich von. Gedichte. Sinngedichte. Salomons von Golaw Deutscher Sinn-Getichte erstes Tausend. Desz ersten Tausend drittes Hundert. 11. Überall Krieg. 11. Überall Krieg. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-1909-C