Daß eine Wunde nicht zum Schwären kommt. Man lege den Daumen auf die Wunde und spreche:
»Du sollst nicht hitzen,
Du sollst nicht schwitzen,
Du sollst nicht gären,
Du sollst nicht schwären,
Bis die Mutter Gottes wird ein Kind gebären.
Im Namen« u.s.w.
Vgl. den um eine Zeile kürzern Schluß des Brandsegens bei Meier, Nr. 454; ebenso bei Müllenhoff, S. 517, Nr. 31.
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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012).
Kuhn, Adalbert.
Märchen und Sagen.
Sagen, Gebräuche und Märchen aus Westfalen.
Zweiter Theil.
Gebräuche und Aberglauben.
Segen und Zaubersprüche.
553. [Daß eine Wunde nicht zum Schwären kommt. Man lege den Daumen auf].
553. [Daß eine Wunde nicht zum Schwären kommt. Man lege den Daumen auf]. Digitale Bibliothek. TextGrid.
https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-D786-4