467.

Am ersten Pfingsttage werden im Lüdenscheidschen den Kühen weiße Besen mit weißem Stiel ans Horn gebunden, manchmal zwei, ein großer und ein kleiner; mit diesen Besen wird in einzelnen Ortschaften (z.B. in Schürfeld) durchs Haus gekehrt, worauf man sie vor, über oder neben der Kuhstallthür aufhängt. Diese Besen werden auch noch mit Eichen- und Stechpalmzweigen, sowie mit goldsmeele (briza) geschmückt.


Woeste in Wolf, Zeitschrift, II, 86. Vgl. Maitag, Nr. 440 und 469.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Kuhn, Adalbert. Märchen und Sagen. Sagen, Gebräuche und Märchen aus Westfalen. Zweiter Theil. Gebräuche und Aberglauben. Pfingsten. 467. [Am ersten Pfingsttage werden im Lüdenscheidschen den Kühen weiße]. 467. [Am ersten Pfingsttage werden im Lüdenscheidschen den Kühen weiße]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-D0FC-E