[380] 58.

An einigen Orten südlich von Salzwedel findet gleichfalls ein Wettrennen auf dem Pingstheij statt. Der Sieger wird mit Maien, der letzte mit Blumen geschmückt, d.h. hei wört smuk måkt, darum heißt er der schmucke Junge. Beim Einreiten ins Dorf hat des Siegers Pferd einen Dreisplant von Maibusch mit Knittergold auf dem Kopf. Er selbst trägt einen rothen Federbusch und einen hölzernen Säbel; drei Vorreiter reiten ihm voran. Im Hause des Schmucken wird getanzt.

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TextGrid Repository (2012). Kuhn, Adalbert. Märchen und Sagen. Norddeutsche Sagen, Märchen und Gebräuche. C. Gebräuche und Aberglauben. 6. Pfingsten. 58. [An einigen Orten südlich von Salzwedel findet gleichfalls ein Wettrennen]. 58. [An einigen Orten südlich von Salzwedel findet gleichfalls ein Wettrennen]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-CBA9-4