610. Spruch für das Verfangen des Viehs.

»Hast du dich verfangen im Futter,
So helf' dir Gottes Jesu Mutter.
Hast du dich verfangen im Wind,
So helf' dir Gottes Jesu Kind.
Hast du dich verfangen im Waßer,
So helfe dir Gott der Vater, Sohn und heilige Geist.«

Man nimmt ein Meßer und streicht damit über die Schnauze des Thiers ein Kreuz.

Gymnasiast Körner aus der Mittelmark.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Kuhn, Adalbert. Märchen und Sagen. Sagen, Gebräuche und Märchen aus Westfalen. Zweiter Theil. Gebräuche und Aberglauben. Segen und Zaubersprüche. 610. Spruch für das Verfangen des Viehs. 610. Spruch für das Verfangen des Viehs. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-C74C-5