[141] Sterne

Warum hat Gott der Herr geschmücket
Mit Sternen ohne Maß und Zahl
Den schönen weiten Himmelssaal?
Das wissen wir, wir Menschen nicht.
Warum hat Gott der Herr geschmücket
Mit Blumensternen Wies' und Feld,
Die ganze liebe weite Welt?
Das wissen wir, wir Menschen nicht.
Warum hat mancher Fürst geschmücket
Seit Jahr und Tag mit Stern und Band
So manche Brust in Stadt und Land?
Das weiß selbst Gott im Himmel nicht.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Rechtsinhaber*in
TextGrid

Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Hoffmann von Fallersleben, August Heinrich. Gedichte. Unpolitische Lieder. Erster Theil. Sechste Sitzung. Sterne. Sterne. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-6E3C-8