Der Landwehrmann nach dem Frieden

Nei lueg, nei lueg am Mattebach
wer wäscht so spot,
so blutig rot
si Plunder us mit Weh und Ach?
Er luegt si alte Säbel a,
verschrickt frei drab
und wäscht en ab
vom Blut, und luegt en wieder a.
Er lengt si Sack, er chert en um:
's isch alles us,
's fallt nit me drus,
i gäb ke halbe Chrützer drum.
E bitzeli Tubak muß er no
im Pfifli ha:
er zündet's a;
du arme Tropf! 's will nümme goh.
Jez fahrt's en wie ne Schrecken a;
er schlicht dervo.
's wird öpper cho:
de muesch e sufers Gwisse ha.
Nei lueg, was springt dört übere Hag
mit frischem Sprung,
so lieb und jung

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Hebel, Johann Peter. Gedichte. Vermischte Gedichte und aus dem Nachlaß. Der Landwehrmann nach dem Frieden. Der Landwehrmann nach dem Frieden. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-431B-A