[111] ZWEIFEL DER JÜNGER

Wer je ging in deiner mitte
Wie ist möglich dass er weicht?
›Manche sind die zeitlang dienen
Krankes blut schafft den verrat.‹
Wer je sass bei solchem mahle
Wie kann der noch untergehn?
›Diese trinken sich das leben
Jene essen sich den tod.‹
Deine lehre ist ganz liebe –
Und so furchtbar ruft sie oft?
›Diesen bringe ich den frieden
Jenen bringe ich das schwert.‹

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Rechtsinhaber*in
TextGrid

Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). George, Stefan. Gesamtausgabe der Werke. Das Neue Reich. Sprüche. An die Lebenden. Zweifel der Jünger. Zweifel der Jünger. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-D110-4