[183] CXLIX
ENDE DES TAGES
Unter blassem lichte schwärmend
Tanzt und stürzet ohne grund
Sich das leben schamlos lärmend ..
Doch sobald am himmelsrund
Wonnevoll die nacht sich breitet
Alles – auch der hunger – ruht ·
Alles – auch die schmach – vergleitet:
Sagt der dichter: nun ists gut!
Gierig flehen meine glieder
Wie mein geist die ruhe nieder
Von unseligem traum zerwühlt ..
Will mich auf den rücken strecken
Eingehüllt in eure decken –
Finsternisse die ihr kühlt!