8.
Der beste im Hause der Wirth
Auff einen Handschuch

Herberg einer schönen Hand,
Zarter Finger Wohn Gebaüde,
Sonnenschild, mein Ehr und Freude,
Welch ich diese Nacht erkannt.
Handschuch, weil du diese Nacht
Mein Anfechtung bist gewesen,
Hast du besser zu genesen
In die Heimath dich gemacht.
Wann du heimkommst, sprich zu ihr,
Fraülein, nehmt mich an in Gnaden,
Gieng es euch, wär es ohn Schaden,
Gleich auch diese Nacht, wie mir.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Czepko von Reigersfeld, Daniel. Gedichte. Drey Rollen verliebter Gedancken. Dritte Rolle Verliebter Gedanken. 8. Der beste im Hause der Wirth. 8. Der beste im Hause der Wirth. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-5B8F-1