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Ich hab ihn im Schlafe zu sehen gemeint,
Noch sträubt vor Entsetzen mein Haar sich empor,
O hätt ich doch schlaflos die Nacht durchweint,
Wie manche der Nächte zuvor.
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Ich sah ihn verstört, zerrissen und bleich,
Wie er in den Sand zu schreiben schien,
Er schrieb unsre Namen, ich kannt es gleich,
Da hab ich wohl laut geschrien.
Er fuhr zusammen vom Schrei erschreckt,
Und blickte mich an, verstummt wie das Grab,
Ich hielt ihm die Arme entgegen gestreckt,
Und er – er wandte sich ab.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Chamisso, Adelbert von. Gedichte. Gedichte (Ausgabe letzter Hand). Lieder und lyrisch epische Gedichte. Tränen. 6. [Ich hab ihn im Schlafe zu sehen gemeint]. 6. [Ich hab ihn im Schlafe zu sehen gemeint]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-4C93-E