3.

Zwei Zimmergesellen legten sich daselbst unter einem Baum nieder; der eine schlief ein, der andere blieb wachend. Da kam eine Schlange, legte jenem ein gelbes Blatt auf das Herz und kroch dann auf den Baum. Der Wachende, welcher ihr Vorhaben merkte, legte sein Breitbeil unter das Blatt, und als die Schlange auf dieses herabschoß, um des Schlafenden Herz zu durchbohren, zerschellte sie am Beile sich den Kopf.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2011). Baader, Bernhard. Sagen. Volkssagen aus dem Lande Baden und den angrenzenden Gegenden. 342. Der Schlangenstein. 3. [Zwei Zimmergesellen]. 3. [Zwei Zimmergesellen]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-16C8-5