[Der Mehl-Thau fremder Schuld klebt allen Früchten an]

Der Mehl-Thau fremder Schuld klebt allen Früchten an/
Nachdem der Eltern Mund den kühnen Biß gethan/
Doch/ der die Kelter von den Völckern tritt allein/
Der durch sein eignes Blutt bespritzet sein Gewand/
Macht sie durch Wein und Blutt/ durch Wort und Wasser rein/
Der/ Pathe/ reicht auch dir die milde Gnaden-Hand:
Dir ist vor Seel und Leib ein solches Bad bereit/
Daraus dir quellen wird Glück/ Heyl und Seligkeit!

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2011). Abschatz, Hans Aßmann von. Gedichte. Gedichte. Himmelschlüssel oder Geistliche Gedichte. [Der Mehl-Thau fremder Schuld klebt allen Früchten an]. [Der Mehl-Thau fremder Schuld klebt allen Früchten an]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0001-D3B7-B