✍An
den Zeichenlehrer Herrn
Raabe
in Rom Sie werden hieduch auf Ihr
Gesuch vom 17t. März c. benach-
richtiget, daß das Ministerium
Ihnen abermals einen anderthalb jährlichen
Gehalts Vorschuß und zwar pro 1tnSeptember vorigen bis dahin dieseszum 1' März
deskünftigenJahres von 200.300.den Betrag eines
anderthalb jährlichen Ge-halts von
300.1 rtlr bewilligt
hat, und fertigt Ihnen in der
Anlage einen über diese Summe
lautenden Wechsel zu. Von diesen 300 Rth.
werden200 Rth. von der
Universtäts-Casse in Bonn à Cónto
IhresGehalts erstattet werden. Diewegen des Ersatzes
derübrigen 100 r. behält sich
dasMinisterium bevor, auf
diesseitigeFonds zu
übernehmen.die weitere
Verfügungnoch bevor.2
- Rechtsinhaber*in
- Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek
- Zitationsvorschlag für dieses Objekt
- TextGrid Repository (2022). Goethes Farbenlehre in Berlin. Repositorium. 15. Mai 1821. Kultusministerium an Raabe (Konzept, verworfen). Z_1821-05-15_m.xml. Wirkungsgeschichte von Goethes Werk „Zur Farbenlehre“ in Berlin 1810-1832. Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek. https://hdl.handle.net/21.T11991/0000-001C-1532-2