1814, 19. Mai.


Mit Friedrich Wilhelm Riemer

Über der Frau v. Staël neuestes Werk: Sur la litérature allemande.

G. war mit ihrem Urtheil über seine Sachen unzufrieden, da sie ihm nicht nachkommen könne und seine Sachen fragmentarisch erschienen.

Übrigens komme ihm das Ganze doch vor, als wie eine Maria Magdalena oder andere, die im Angesicht der heiligen Dreieinigkeit unter ihrem Mantel die[128] Deutschen als brave Leute, doch arme Sünder, einschwärzen wolle. Von dem Dudelsack der Religion, der angestimmt worden, damit die von H ..... zu N ..... Gewordenen ihren Menuet noch anständig tanzen könnten u. dergl. mehr.

[129]

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Rechtsinhaber*in
TextGrid

Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Goethe: Gespräche. 1814. 1814, 19. Mai. Mit Friedrich Wilhelm Riemer. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-A891-E