1822, 13. August.


Bei Wolfgang Kaspar Fikentscher

Die Fabrik des Herrn Fikentscher [in Redtwitz] ist wegen ihrer Ausdehnung, inneren Einrichtung, wegen ihrer ausgezeichneten chemischen Produkte und wegen des großen Absatzes berühmt. Goethe ließ sich von allem unterrichten, besuchte auch die Glashütte, und bestellte Gläser für das Naturalienkabinet zu Jena. Die Glasfabrik wird bloß für die gläsernen Retorten betrieben. Goethe ließ sich Gläser fertigen, welche, wenn auf einen dunklen Gegenstand gelegt, blau, über einen weißen aber gelb aussahen, und das gab ihm abermals Anlaß zur Erörterung seiner Farbenlehre. Er war heiter, unterhielt sich sehr gut.

[193]

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Goethe: Gespräche. 1822. 1822, 13. August. Bei Wolfgang Kaspar Fikentscher. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-A863-5