1806, 9. November.


Mit Christiane Kotzebue

Es wird Dich [August v. Kotzebue] von Goethe freuen, daß er kurz nach der Plünderung, wie Krause begraben wurde, auf dem Kirchhofe zu mir kam, mich fragte, wie es mir gegangen, und wünschte, daß ich in sein Haus gekommen wäre. Er sei nicht ausgeplündert, weil er sich eine Sauvegarde, die ihm zwar viel gekostet, ausgebeten. Er habe bis auf den Wein doch das Seinige behalten, und bedauerte mich sehr freundschaftlich über meinen Verlust.

[109]

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Goethe: Gespräche. 1806. 1806, 9. November. Mit Christiane Kotzebue. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-A776-3