1809, 9. Juni.
Mit Friedrich Wilhelm Riemer
Äußerte Goethe: »Sich subordiniren ist keine Kunst; aber in absteigender Linie, in der Descendenz, etwas über sich erkennen, was unter einem steht.
Das Alterthum setzen wir gern über uns; aber die Nachkommen nicht. Nur ein Vater neidet seinem Sohne nicht das Talent.«
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