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»Die Weiber, auch die gebildetsten, haben mehr Appetit, als Geschmack. Sie möchten lieber alles ankosten, es zieht sie das Neue an. Sie unterscheiden nicht zwischen dem, was anzieht, was gefällt, was man billigt; sie werfen das alles in eine Masse. Was nur nicht gegen ihren conventionellen Geschmack anstößt, es mag noch so hohl, leer, seicht, schlecht sein: es gefällt. Es mißfällt ihnen aber oft etwas, was bloß gegen diese ihre Convention anstößt, sei es an sich noch so vortrefflich.«

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Gespräche. 1804. 1804, 29. Januar (und später?).: Mit Friedrich Wilhelm Riemer. a.. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-A365-D