1795, Anfang (?).


Über »Wilhelm Meisters Lehrjahre«

Er [Goethe] hat hier [in Jena] einem Menschen selbst gestanden, daß er nicht mehr fähig wäre, sich seiner ersten Jugendeindrücke so lebhaft zu erinnern,[168] als er es im Wilhelm gethan hat; denn die Lebhaftigkeit des Gedächtnisses, mit welcher er den »Meister« vor fünfzehn Jahren entworfen habe, sei ihm nun bei der Ausfeilung ganz fremd geworden.

[169]

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Gespräche. 1795. 1795, Anfang (?). Über »Wilhelm Meisters Lehrjahre«. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-A244-0