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Über den Zusammenhang demokratischer Gesinnungen mit der Komödie, besonders der antiken, dem Herabziehen des Höchsten.
»Was der Mensch als Gott verehrt, ist sein eigenstes Innere herausgekehrt.
Erkennt er Würde, sucht er Würde, so verehrt er sie auch außer sich.
Zur Zeit, als es noch Könige gab, gab es auch noch Götter.
Als Volksregiment schaltete, gab es keine persönliche Würde, nur Würde der Stelle.
Und so kamen auch die Götter in Dekadenz. Sie mußten sich gefallen lassen, daß man mit ihnen umsprang wie mit den Menschen.
Es war die Egalisirung bis in den Himmel gedrungen.«