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An Carl Christian Friedrich Glenck
[23. December 1829.]
Ew. Wohlgeboren
empfehle den überbringenden jungen Mann, Herrn Schmeller, einen geschickten Porträt-Zeichner. Gönnen Sie ihm einige Stunden, damit er mir Ihr wohlgetroffenes Bildniß zurückbringe, und solches in die bedeutende Sammlung werther Mitlebenden, die ich mir zu verschaffen gesucht, hinzugefügt werde.
Was Ihre Angelegenheit betrifft, so bin ich derselben unvergessen geblieben und darf wohl sagen: daß mir von entscheidender Stelle Hoffnung gemacht worden auf die ich vertrauen darf. Über eine eintretende Verspätung kann ich mündlich Auskunft geben, deshalb ich vorerst sich zu beruhigen bitte.
Der ich mit Versicherung des lebhaften Antheils die Ehre habe mich hochachtungsvoll zu unterzeichnen.
Weimar den 19. December 1829.
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