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An Friedrich Schiller

Halten Sie sich ja, daß dieser Sturm vorübergehe, freylich hätte ich gehofft Sie heute Abend in meiner Einsamkeit zu sehen. Arbeiten möcht' und könnte ich wohl, besonders auch Ihnen zur Freude, wenn nicht mein zerrißner Zustand mir fast alle Hoffnung und zugleich den Muth benähme.

[178] Die Motive die Sie mir gestern erzählten habe ich weiter durchgedacht, und es scheint wohl daß ich sie auch nach meiner Art zu denken sämmtlich billigen werde, ich wünsche nun die Anlage des Stücks auch von vorn herein zu kennen.

Weimar am 9. Febr. 1801.

G.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1801. An Friedrich Schiller. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9B21-F