9/2902.

An Johann Gottfried Herder

[1791 oder 1792.]

Die Herzogin hat dir wegen dem Unterricht in der Lateinischen Sprache, den man nun dem Prinzen geben könnte, gesprochen. Ehe du es mit Schäfern einrichtest, versäume nicht mit Riedel deshalb zu sprechen. Es will doch jeder gern von dem, was in seinem Departement vorgeht, unterrichtet und bei einer Veränderung, wo nicht um Rath gefragt, doch begrüßt sein.

Mache dem Kleinen einen Besuch und leite die Sache ein. Verzeih daß ich dir dies angebe. Ich thue es, um Mißverständnissen vorzubeugen. Vale.

G. [292]

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1791. An Johann Gottfried Herder. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9728-7