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An Friedrich Jacob Soret

Hiebey, mein Theuerster, endlich die letzten Aushängebogen mit dem Titel, auch der Bogen 8, der Ihrem Exemplare fehlte. Die Bemerkung wegen der so nöthigen Inschrift auf den Rücken kam, fürcht ich, zu spät. Auf die Exemplare, die durch meine Hände gehen, laß ich das Erforderliche durch den Buchbinder aufdrucken.

Zugleich lege die Mirabeauschen Billette bey; Facsimiles werden mir sehr willkommen seyn. Ich habe dieser Tage einen bedeutenden Aufsatz über Mirabeau gelesen, wodurch mir die Mittheilungen des Herrn Dumont nur noch lieber geworden sind.

Nun aber wollen wir uns denn doch zum vollendeten gemeinsamen Geschäft Glück wünschen und uns, insofern es möglich ist, in einigem Behagen wenigstens ausruhen. Die Gangarten geben die beste Gelegenheit dazu.

Die treusten Wünsche.

Weimar den 12. Juni 1831.

J. W. v. Goethe.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1831. An Friedrich Jacob Soret. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-966F-F