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An Friedrich Jacob Soret

Gewiß wird Ihnen, theuerster Mann, zum Vergnügen gereichen, wenn ich Ihnen die erste, von Herrn Grafen Sternberg an mich gelangte Erwiderung unsrer ernsten treuen Arbeit zusende, in Hoffnung daß [27] andere sich als unsre und der Wissenschaft Freude bey dieser Gelegenheit beyfällig nach und nach erzeigen werden.

Bringt der nächst zu feyernde Namenstag unsrer verehrten Fürstin Sie nach herüber, so bitte bey Ihro Kaiserlichen Hoheit auch meiner als eines treu Glückwünschenden zu gedenken; wie ich Sie denn auch wenigstens auf einen Augenblick zu begrüßen hoffe.

Unserm theuern Herrn Erbgroßherzog bitte meine angelegensten Hochachtung und Neigung gewiß zu bleiben.

treulichst

Weimar den 2. August 1831.

J. W. v. Goethe.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1831. An Friedrich Jacob Soret. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-955C-3