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An Christian Gottlob Voigt d. J.

[Concept.]

Ew. Wohlgeb.

bin ich für die Nachricht, daß sich Ihr Herr Vater besser befinde, von Herzen verbunden; der Ruf von dem gefährlichen Unfall, den er erlitten, hatte mich äußerst erschreckt. Kaum selbst dem Tod entronnen, sollte ich einen Freund verlieren, dessen Theilnahme und Mitwirkung mir unschätzbar sind. Wie angenehm ist mir daher die Botschaft seiner eintretenden Genesung.

Empfehlen Sie mich ihm, unter den besten Wünschen, [215] so wie Ihrer verehrten Frau Mutter, geben Sie mir gelegentlich weitere hoffentlich immer bessere Nachrichten und erhalten mir ein geneigtes Andenken.

Oberroßla am 5. April 1801.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1801. An Christian Gottlob Voigt d. J.. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9331-F