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An Amalie von Imhoff

Darf ich Sie denn einmal, liebe Freundinn, in einer stillen Morgenstunde besuchen und eine Anfrage an Sie bringen, die schon früher auf dem Wege war.

Erzeigte mir wohl unsre liebe Prinzeß, nächsten Dienstag, die Gnade einer kleinen Musick beyzuwohnen? wobey neue Stimmen und neue Compositionen[190] aufwarten sollten. Brächten Sie das wohl recht freundlich vor? und empfehlen mich Frl. v. Knebel aufs beste und kämen dann zusammen hübsch um sechs Uhr und bestellten die Kutschen nicht zu frühe.

Leben Sie recht wohl wie ich in der Hoffnung Sie nach so langer Pause endlich einmal wiederzusehen.

W. d. 3. März 1803.

Goethe.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1803. An Amalie von Imhoff. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9305-4