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An Johann Heinrich Färber

[Concept.]

Besorgen Sie, mein guter Färber, nach und nach Folgendes:

1) Zuerst wünsche einen reinen neuen Glaskolben, wovon die Kugel etwa 4 bis 6 Zoll Diameter hat.

[41] Sollten von dieser Größe keine vorräthig seyn, so hilft Herr Hofrath Döbereiner wohl aus; allenfalls thät es auch ein größerer.

2)Sodann wünsche die beiden Schirme mit schwarzen, weißen und farbigen Papieren herüber, welche bey trockenem Wetter, einigermaßen in Papier eingepackt, zu transportiren wären.

3) Die Pappetafeln, mit schwarzem, weißen und farbigem Papier beklebt.

4) Ferner das Übrige was von mir, bezüglich auf Farbenerscheinungen, sich in Jena befindet; solches kann, wie gesagt, nach und nach durch die Boten herübergebracht werden.

Wenn ich nicht irre, so ist ein Verzeichniß derjenigen Theile meines Apparats, der sich in Ihrer Verwahrung befindet, vorhanden.

Weimar den 5. Februar 1827.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1827. An Johann Heinrich Färber. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-8F01-9