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An Johann Heinrich Meyer

Ich habe für das Sicherste gehalten, um Ihrem gestern ausgesprochenen Wunsch und Vorschlag entgegen zu kommen, wenn ich der Sache eine Form gäbe, wornach Sie nunmehr in der Angelegenheit nach Überzeugung schalten und walten können, ohne weiter anzufragen.

Den glücklichen Gedanken wegen des Profils werde auszusprechen und durchzuführen suchen, da er mir höchst vortheilhaft und zweckmäßig erscheint.

Richten Sie sich doch ein Sonntags mit mir zu speisen, daß wir sowohl diese Angelegenheit, als besonders auch die problematische Existenz des bedeutenden Kunstwerkes weiter durcharbeiten.

treulichst

Weimar den 4. September 1829.

G.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1829. An Johann Heinrich Meyer. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-8B4D-0