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An Johann Friedrich Carl Albertvon Linker und Lützenwick

[Concept.]

Ew. Hochwohlgeboren

wegen einem kleinen Geschäft anzugehen nehme mir die Freyheit. In dem Waldecker Reviere findet sich eine Holzerde, zu botanischem Gebrauche höchst schätzbar, wovon der dortige Förster Sckell so viel als nöthig abzugeben geneigt ist, sobald er von seinem Vorgesetzten dazu autorisirt worden. Deshalb denn Ew. Hochwohlgeboren hiermit ergebenst ersuche: eine solche Autorisation gefälligst zu ertheilen, daß der bey'm großherzoglichen Institute zu Jena angestellte, Gärtner Baumann sein Bedürfniß dorther nehmen könne, wofür die Anstalt Ew. Hochwohlgeboren fortwährenden Dank abstatten wird.

Weimar den 14. November 1820.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1820. An Johann Friedrich Carl Albertvon Linker und Lützenwick. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-87FC-A